Res inter alios acta – Dinge, getan zwischen Anderen – beschreibt einen Grundsatz der römischen Vertragslehre, wonach das Handeln Dritter eine Person weder berechtigen noch verpflichten kann: Pacta tertiis nec nocent nec prosunt.
Heute ist dieser Grundsatz insoweit eingeschränkt, als dass zwar keine Pflichten zulasten Dritter begründet werden können, wohl aber Rechte. Es gibt mithin auch heute keinen Vertrag zulasten Dritter, wohl aber einen Vertrag zugunsten Dritter (sowie einen Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter).
Intervise:
Pacta tertiis nec nocent nec prosunt.
Alteri stipulari nemo potest