Ne ultra petita – nicht über das Geforderte – beschreibt einen Grundsatz der Parteimaxime (Dispositionsmaxime): Das Urteil darf nicht über
AnzeigenLexikon: N
Nondum conceptus
Nondum conceptus – der noch nicht Empfangene – bezeichnet den Embryo vor der Nidation, also vor der Einnistung der befruchteten
AnzeigenNasciturus
Nasciturus – der Geborenwerdende – beschreibt das bereits gezeugte, aber noch ungeborene Kind, also die Leibesfrucht, als Rechtssubjekt, d.h. als
AnzeigenNasciturus pro iam nato habetur, quotiens de commodius eius agitur
Der Nasciturus ist einem bereits Geborenen Kind soweit gleichgestellt, wie es ihm zum Vorteil gereicht. Intervise: Nasciturus Nondum conceptus
AnzeigenNeglegentia
Neglegentia – die Unachtsamkeit – beschreibt – in Abgrenzung zur luxuria – die unbewusste Fahrlässigkeit als niedrigste Stufe des Verschuldens.
AnzeigenNe bis in idem
Ne bis in idem – „Nicht zweimal in derselben Sache“ – beschreibt das Verbot der Doppelbestrafung. wie es heute als
AnzeigenNemo dat quod non habet
Nemo dat quod non habet – niemand kann geben, was er nicht hat (was ihm nicht gehört) – ist eine
AnzeigenNemo plus ius iuris transferre potest quam ipse habet
Nemo plus ius iuris transferre potest quam ipse habet – niemand kann mehr Rechte übertragen als er selber hat. Im
AnzeigenNemo turpitudinem suam allegans auditur
Nemo turpitudinem suam allegans auditur – Niemand wird gehört, der sich auf seine eigene Schändlichkeit beruft.
AnzeigenNumerius Negidius
Numerius Negidius war im römischen Klageformular der Platzhalter für den Namen des Beklagten, vergleichbar unserem heutigen „Max Mustermann“. Der entsprechende
AnzeigenNon liquet
Non liquet – „es ist nicht klar“ – ist ein Begriff aus dem römischen Gerichtsverfahren. Mit non liquet wird auch
AnzeigenNecessitas probandi incumbit ei qui agit
Necessitas probandi incumbit ei qui agit ist eine Maxime des römischen Rechts. Sie bezeichnet eine Beweislastregel, die seit der Antike
AnzeigenNumquam crescit ex post facto praeteriti delicti aestimatio
Numquam crescit ex post facto praeteriti delicti aestimatio bezeichnet einen Grundsatz der Strafzumessung (§ 46 StGB): Ein Delikt darf auf
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