Proverbia Iuris

Ius de non evocando

Ius de non evocando bezeichnet das Recht privilegierter Fürsten, Grafen oder Reichsstädte, die Appellation ihrer Untertanen an den Deutschen König bzw. den Römisch-deutschen Kaiser zu verbieten.

Dieses ius de non evocando war ein Ausfluss des privilegii de non evocando, dass vom Kaiser bzw. König an ausgewählte Landesherren verliehen wurde.

Mit Erlass der Reichtskammergerichtsordnung im Jahre 1495 wurde das ius de non evocando zum allgemeinen Prinzip erhoben.

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Ius de non appellando
Privilegium de non evocando
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